Wenn Sie schon länger auf Jobsuche sind besteht die Gefahr, dass sich dabei schlechte Gewohnheiten eingeschlichen haben. Sie fallen Ihnen selbst vielleicht gar nicht auf, wirken sich aber negativ auf Ihre Erfolgschancen aus. Gelingt es Ihnen gar nicht erst in bestimmte Muster zu verfallen, steigen Ihre Chancen bei der Stellensuche. Die folgenden sieben Gewohnheiten sind besonders verbreitet:

Sie verwenden stets dasselbe Anschreiben

Es kostet Zeit und Mühe, für jede Bewerbung ein neues Anschreiben zu verfassen. Achten Sie trotzdem darauf, dass Sie Ihr Bewerbungsschreiben jeweils an die Stelle und das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben, anpassen. Das wissen Personaler zu schätzen.

Sie fügen immer denselben Lebenslauf bei

Zugegeben: Ihr Lebenslauf verändert sich grundsätzlich nicht. Rücken Sie dennoch bei jeder neuen Bewerbung die Kenntnisse und Qualifikationen in den Vordergrund, die für die betreffende Stelle besonders wichtig sind.

Sie gehen immer gleich vor

Gerade, wenn eine Jobsuche länger nicht erfolgreich ist, lohnt es sich, neue Wege auszuprobieren. Das betrifft vor allem die Suche nach Stellenangeboten. Verwenden Sie neue Jobbörsen, hören Sie sich im Bekanntenkreis um und beziehen Sie soziale Netzwerke in Ihre Jobsuche mit ein. Auf diese Art eröffnen sich häufig neue Möglichkeiten.

Sie sind ziellos geworden

Wer möglichst viele Bewerbungen an alle Unternehmen verschickt, die eventuell als Arbeitgeber infrage kommen könnten, erhöht damit das Risiko, viele Absagen zu erhalten. Außerdem verlieren Sie auf diese Art schnell aus den Augen, was Ihnen selbst wichtig ist. Überlegen Sie stattdessen genau, was Sie von Ihrem neuen Job erwarten und welche Fähigkeiten Sie vorzuweisen haben. Bewerben Sie sich gezielt auf Stellen, die diesen Kriterien entsprechen.

Sie haben den Mut verloren

Haben Sie schon viele Absagen erhalten, wirkt sich dies unter Umständen auf Ihre Zuversicht aus. Dies wiederum kann negative Folgen für Ihr Auftreten in Vorstellungsgesprächen haben. Nutzen Sie die Macht positiver Gedanken. Halten Sie sich vor Augen, dass Absagen auf verschiedenen Faktoren basieren können, die nicht immer etwas mit Ihrer Person zu tun haben.

Sie scheuen davor zurück, nachzuhaken

Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit sind positive Eigenschaften bei der Jobsuche. Fragen Sie deshalb ruhig einmal nach einem Feedback, wenn Sie bisher keines erhalten haben. Das zeigt auch, dass Sie an der Stelle wirklich interessiert sind. Übertreiben Sie es mit E-Mails und Telefonanrufen, zeigt dies allerdings eher eine gegenteilige Wirkung.

Sie bereiten sich nicht ausreichend vor

Jedes Vorstellungsgespräch bringt neue Herausforderungen mit sich. Sind Sie darauf gut vorbereitet, bringen Sie auch heikle Fragen nicht aus dem Konzept. Machen Sie sich deshalb die Mühe und informieren Sie sich vorab genau über das betreffende Unternehmen und die Stelle, auf die Sie sich bewerben. Bereiten Sie Antworten auf mögliche Fragen vor und tragen Sie zusammen, was Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber zu bieten haben.

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