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Unternehmen sind sich heute stärker bewusst, dass neben ihren Kunden auch die Mitarbeiter einen hohen Stellenwert für die Zukunftsaussichten des Unternehmens haben. „Indem HR-Experten dazu beitragen, die Organisation von Unternehmen zukunftssicher zu machen, stoßen sie aus der Perspektive der Mitarbeiter Wandelungsprozesse im Unternehmen an. Es ist deshalb wichtiger denn je, HR-Funktionen mit geeigneten Kräften zu besetzen,“ erklärt Michael Andris, Senior Director und Divisionsmanager HR von Page Personnel.
In diesem Artikel stellt Page Personnel sechs Trends für das Personalwesen in Deutschland über die nächsten drei Jahre vor. Erfahren Sie mehr über die Treiber und erfolgreichen Strategien, die Ihr Potenzial in ein unverzichtbares Talent von morgen verwandeln können!
In vielen aktuellen Jobangeboten werden Mitarbeiter für die Kernbereiche HR Business Partner, Talent Management & Organisation Development Specialist und Employee Experience Designer gesucht. Wonach sollten HR-Spezialisten Ausschau halten, wenn sie ihre Branche mitgestalten wollen?
Angesichts der zunehmenden Jobanreize und dem wachsenden Mitarbeiterengagement wird das Personalwesen in den kommenden Jahren im Mittelpunkt des organisatorischen Wandels stehen.
Aktuell besteht ein hoher Bedarf an HR-Experten im Bereich Daten und Technologie – gefragt sind insbesondere solche, die Wertdatensätze und neue, auf den Menschen ausgerichtete Organisationstechnologien nutzen, um ihrem Unternehmen einen entscheidenden Marktvorteil zu verschaffen.
Welche Kompetenzen werden für diese Funktionen am meisten gesucht? Michael Andris von Page Personnel beschreibt es so: „Die für künftige HR-Funktionen erforderlichen Kompetenzen sind für Arbeitssuchende so eindeutig definiert wie nie zuvor. Für in der Datenanalyse Beschäftigte zum Beispiel wird der Erfolg zunehmend in der Anwendung von Data-Governance-Konzepten, der Lösung von Herausforderungen hinsichtlich Datenqualität und der Korrelation von Finanz- und Personaldaten zur Entwicklung von Kennzahlen liegen.“
Philip Otley, Partner im Experience Centre von PwC Digital Services, erklärte Page Personnel, dass die Bereitschaft für lebenslanges Lernen zunehmend ein Kriterium im Bewerbungsverfahren sei, vor allem im Personalwesen. „Hochschulen und Bildungseinrichtungen gehen den Weg der Mikro-Qualifizierung mit Blick auf die studentenbasierte Ausbildung, während Geschäftsleute ihren eigenen Weiterbildungsweg im Karriereverlauf bestimmen“, sagt er.
Die Mitarbeiter werden durch Training im Rahmen von Präsenz- und erfahrungsbasierten Projekten am Arbeitsplatz unterstützt. Daher werden Personalverantwortliche am begehrtesten sein, die eine positive Bilanz für den Aufbau einer Lernkultur vorweisen können. Michael Andris von Page Personnel führt diesbezüglich aus: „Aufgrund der Dringlichkeit, die hinsichtlich einer Ausweitung von lebenslangem Lernen und beruflicher Weiterbildung besteht, werden klassische Bildungsstätten sicherstellen müssen, dass die Talente von morgen gut gerüstet und einsatzfähig sind – unabhängig davon, ob sie 24 oder 44 Jahre alt sind. Bestehende Einrichtungen, die dies nicht berücksichtigen, werden durch neue Anbieter ersetzt werden.“
Welchen Punkt sollten HR-Spezialisten unbedingt berücksichtigen, um die Vorzüge ihrer künftigen Arbeitgeber optimal einschätzen zu können? „Die Antwort darauf ist für mich ganz einfach: das Management“, antwortet Catherine Ng, Engagement Practice Leader bei Aon. „Je nach Funktion, die Sie in dem Unternehmen einnehmen werden, sollten Sie als Bewerber im Idealfall die Möglichkeit haben, mit dem CEO zu sprechen“, fügt sie hinzu.
Da dies jedoch nicht immer möglich ist, sollten Sie sich eingehend mit der Führungsphilosophie des Unternehmens – insbesondere in Bezug auf die Personalführung – befassen. „Es geht dabei auch darum, die geeigneten Programme, Strategien und HR-Teams zu entwickeln, um die Arbeitserfahrung zu verbessern“, erklärt Andris. „Unternehmen mit starkem Fokus auf Training, verbessertem Arbeitsumfeld und optimalen Vergütungssystemen sowie einem Fokus auf die Integration des Wandels werden Bestleistungen erzielen.”
Laut Michael Andris war das Umfeld für eine Karriere im Personalwesen noch nie so spannend wie heute: „Die Branche ist breiter ausgelegt und stärker auf wirtschaftliche Ziele ausgerichtet als jemals zuvor.“
„Mir gefällt besonders die Ausweitung des Kompetenzbereichs: von der Anwerbung und Gewinnung von Talenten zur Entwicklung von Menschen bis hin zu einem Status als spezialisierter Allrounder. Jede Funktion ist nun sichtbar: diejenigen, die in Kontakt mit Geschäftspartnern direkt zur Wertschöpfung beitragen, bis hin zu denjenigen, die sich um Papierkram, Ablage, Gehaltsabrechnungen und Arbeitsausweise kümmern“, erklärt er.
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Viele Berufe werden aufgrund von Automatisierung künftig Disruptionen durchleben. Und die besten Unternehmen werden in Talente investieren. Andris weist darauf hin, dass fehlende Investitionen in Talente potenziell ein Hinweis auf künftige Schieflagen sein können.
„Menschen – anstatt Arbeitsplätze – zu schützen ist nicht nur ein moralisches Gebot, sondern auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit“, erklärt er. „Unternehmen, die sich über soziale Anliegen und kulturelle Werte, Ethik und Moral hinwegsetzen wollen, werden sicherlich nicht mehr lange am Markt sein.“ Sie sollten sich daher für ein Unternehmen entscheiden, das eingehend in die sich verändernden Anforderungen seiner Mitarbeiter investiert.
Auch im Personalwesen werden zur Schließung kurzfristiger Lücken Zeitarbeitnehmer eingestellt. Die sektorbezogenen Projekte im Bereich Engagement, Vielfalt und Talentmanagement haben häufig eine Laufzeit von sechs bis zwölf Monaten. „Der Vorteil für den Kunden besteht in der Flexibilität, sich nach Belieben vergrößern und verkleinern zu können. Für den Mitarbeiter bietet das Unternehmen eine großartige Gelegenheit, um Erfahrung und wichtige Kompetenzen zu entwickeln“, erklärt Michael Andris von Page Personnel. Er führt aus, dass bei den jüngsten Zeitverträgen im Personalbereich unter anderem Mitarbeiter in den Bereichen Talentgewinnung, Schulungs- und Entwicklungsprojekte, HR-Analyse und HR-Reporting eingestellt wurden.
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